Die Rolle von Breitband in Unternehmen hat sich von einem Best-Effort-Datendienst zu einem wesentlichen Teil der Grundversorgung gewandelt, die über Erfolg oder Untergang einer Organisation entscheiden kann.
Unternehmen durchlaufen momentan massive Transformationen, um mit dem nie dagewesenen Superzyklus von Breitband-Upgrades Schritt zu halten, der von neuesten Technologien und explodierenden Konnektivitätsanforderungen vorangetrieben wird.
Der globale Breitbandmarkt für Unternehmen hat zwei entscheidende Merkmale: Multi-Gigabit-Verbindungen werden zum Standard, und die Fähigkeit von Unternehmen, sich an die rasant wachsenden Konnektivitätsanforderungen anzupassen, kann den Unterschied zwischen geschäftlichem Erfolg und Untergang ausmachen. In beiden Fällen hat die weltweite Pandemie Breitband zu einem wesentlichen Dienst gemacht, der so unverzichtbar ist wie Strom und Wasser.
Unternehmen bauen ihre Netze und ihre Geschäftsmodelle zügig um, um dieser Anforderung gerecht zu werden. Hotels, Stadien, gewerbliche Immobilien und Bildungscampus brauchen erstklassige Konnektivitätserlebnisse und müssen daher einen Sprung hin zu Glasfaserdiensten der nächsten Generation machen und gleichzeitig das Erlebnis ihrer Mieter und Gäste transformieren. Das Ziel sind Multi-Gigabit-Geschwindigkeiten und offene Netze, die Software nutzen können, um agil und effizient neue Dienste bereitzustellen.
DZS blickt auf eine lange Geschichte von Partnerschaften mit den erfolgreichsten Unternehmen der Welt zurück und hat diese in die Lage versetzt, an ihren Standorten effizient und effektiv differenzierte Multi-Gigabit-Dienste auszurollen.
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Durch den Aufbau glasfaserbasierter LAN-Infrastrukturen mit nahtlosen und zentralisierten Funktionen für Management und Netzsteuerung ist Ihr Netz einen Schritt näher an einem rein softwaredefinierten Unternehmen. Software-defined Networking (SDN) ist ein bedeutender Trend beim Management der IT-Unternehmensinfrastruktur und Netzdesign. SDN auf der Grundlage von glasfaserbasiertem LAN ist für viele Unternehmen aufgrund der erheblichen Kosteneinsparungen bei der Ausrüstung, verbesserten Netzleistung, gesteigerten Produktivität und verbesserten Sicherheit attraktiv.
Passives optisches LAN ist eine neue Bereitstellungsarchitektur, die bedeutende technologische Vorzüge gegenüber LAN-Bereitstellungen über Kupferkabel bietet.
Es stellt eine intelligentere Art der Strukturierung eines LAN dar, weil:
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Zusätzlich zu den Vorteilen gegenüber herkömmlichen kupferbasierten LAN-Lösungen, die durch die 20-Kilometer-Reichweite von Glasfaser ermöglicht werden (besonders wertvoll in mehrstöckigen Gebäuden; eliminiert die Notwendigkeit von Schränken oder Schaltern alle 100 Meter) bietet passives optisches LAN Vorteile im Bereich der Sicherheit, der Auslieferungsmedien und der Wirtschaftlichkeit.
Die zentrale Verwaltung und Steuerung des POL ermöglicht eine effiziente Umsetzung von Richtlinien und eine sichere Datenverschlüsselung. Es ist außerdem immun gegen typische Kupferinterferenzen wie Überlagerungen und EMP.
Ohne Stromverbrauch, mit minimalem Lüftungs- und Klimatisierungsbedarf sowie reduziertem Ausrüstungsbedarf bietet das passive optische LAN Unternehmen ökologische Vorteile gegenüber kupferbasierten Netzen.
Weniger Ausrüstung sowie ein geringerer Energie- und Kühlungsbedarf machen die Bereitstellung und Wartung von passivem optischem LAN einfach und sorgen sowohl kurz- als auch langfristig für größere Kosteneinsparungen bei den Unternehmen.
Da es passiv und glasfaserbasiert ist, müssen – wenn die Technologie fortschreitet – nur die aktiven Endpunkte erneuert werden.
Die Association of Passive Optical LAN (APOLAN) steht Unternehmen, Institutionen und Kommunen, die das beste Glasfasernetz bereitstellen möchten, mit Beratung, Bildung und Ressourcen zur Seite.
Dieser mitgliedergeführte Verband arbeitet mit Partnern in der Industrie zusammen daran, den Glasfaserausbau auf der ganzen Welt voranzutreiben und so für eine bessere Breitbandzukunft zu sorgen.